Im Austausch mit den Jungwinzerinnen und Jungwinzern der Region
Welche Hürden müssen junge Winzerinnen und Winzer im Rheingau gerade meistern? Welche sehen sie in der Zukunft und wie wappnen sie sich? Was müssen sie jetzt wissen, um zu entscheiden und welche Forschung an der HGU für sie relevant ist? Um unter anderem auf diese Fragen Antworten zu finden und Wissensbedarfe herauszufinden, hat die Hochschule Geisenheim Anfang der Woche im Rahmen von „GeisTreich“ zum offenen Austausch eingeladen.
Denn mit unserem Transferprogramm "GeisTreich" wollen wir die Forschung an der Hochschule stärker mit dem Wissen der Rheingauerinnen und Rheingauer verbinden. Um die Zukunft der Region, der Kulturlandschaft und des Weinbaus gemeinsam zu gestalten.
Forschung trifft auf Praxis. Und umgekehrt
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der HGU nahmen sich viel Zeit, um den Winzerinnen und Winzern zuzuhören und stellten der interessierten Runde ihre neuesten Forschungsergebnisse aus den Bereichen Weinbau, Pflanzenschutz und Landschaftsentwicklung vor. Diskutiert wurden unter anderem folgende Themen:
Wie verändert sich die Entwicklung und Physiologie der Rebe bei Extremereignissen?
Welche aktuellen und künftigen Herausforderungen liegen in der Bewirtschaftung und was sind die größten Unsicherheiten?
An welchen Bausteinen eines (zukünftigen) Rebschutzes forscht die HGU derzeit? Wie kann neuen invasiven Arten (Schaderreger) begegnet werden?
Wie groß ist die vergangene, aktuelle und künftige Bedeutung des Weinbaus für Biodiversität und Ökosystemleistungen im Weinberg und der Kulturlandschaft?
Wie kann eine Förderung von Biodiversität und Strukturvielfalt in Flach- und Hanglagen aussehen?
Wie geht es weiter?
Der bunte und kreative Raum der Gründungsfabrik Rheingau war genau der richtige Ort für den angeregten, offenen und beiderseits wertschätzenden Austausch. Alle Anwesenden waren sich einig: Eine Fortsetzung folgt!
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